„Welche Rolle spielt Wasserstoff in der stofflichen und energetischen Nutzung in Deutschland?“

Manuela Richter,
Personalsachbearbeiterin
„Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Wasserstoff ist dabei neben der erneuerbaren Stromerzeugung ein wichtiger und notwendiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, sowohl für die stoffliche als auch die energetische Nutzung. Deshalb bekennt sich VNG klar zu Wasserstoff. Wir sind davon überzeugt, dass die Dekarbonisierung vor allem in Industrie und Wirtschaft mit dem Einsatz von Wasserstoff entscheidend voranschreiten kann.“

Ulf Heitmüller,
Vorstandsvorsitzender VNG
„Warum ist Wasserstoff für die Transformation zur Klimaneutralität nötig?“

Ines Krause,
Projektmanagerin
„Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft kann entscheidend zur Klimaneutralität beitragen. Wir bei Uniper sind davon überzeugt, dass grüne Gase eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung der Industrie spielen werden – aber der Markt muss sich noch entwickeln. Erst mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen werden Unternehmen die notwendigen Investitionen tätigen.“

Michael Lewis,
Vorstand Uniper SE
„Welche Vorteile hat die Umstellung bestehender Erdgasinfrastruktur auf Wasserstoff?“

Elisabeth Wagner,
Studentin
„Die Umstellung bestehender Erdgasleitungen auf den Wasserstofftransport ermöglicht eine kostengünstige und nachhaltige Nutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur, wodurch der Übergang zu einer klimaneutralen Energieversorgung beschleunigt wird.“

Katrin Flinspach,
Geschäftsführerin terranets bw
„Was hat Wasserstoff mit unserer Stromversorgung zu tun?“

Felix Neumann,
Berater
„Wasserstoff trägt dazu bei, unsere
Energie- und Stromversorgung zu stabilisieren. Die Energiequellen Wind und Sonne lassen sich nicht steuern. In Phasen, in denen mehr grüner Strom produziert wird als notwendig, kann der überschüssige Strom in Wasserstoff umgewandelt und so zwischengespeichert werden. In Phasen, in denen zu wenig Strom aus Sonne und Wind erzeugt wird, um den Bedarf zu decken, lässt sich aus Wasserstoff wiederum klimaneutral Strom erzeugen. Er trägt so zur Stabilisierung der Stromversorgung bei.“


Stefan Dohler,
Vorstandsvorsitzender EWE
0 Km

umfasst in etwa das Wasserstoff-Kernnetz

Gemeinsam erreichen wir Klimaneutralität!

Mit unserer Roadmap Gas gestalten wir aktiv den Weg zur Klimaneutralität bis 2045. Durch den Einsatz erneuerbarer und dekarbonisierter Gase leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Dabei halten wir das strategische Zieldreieck – Klimaneutralität, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit – stets im Blick. So sichern wir gemeinsam eine nachhaltige, verlässliche und wirtschaftlich tragfähige Energiezukunft.

Die Roadmap Gas

Für die zügige und sozialverträgliche Umsetzung der Energiewende bedarf es weiterhin gasförmiger Energieträger. Die Roadmap Gas macht klar, wie das gelingen kann.

Gase für die Energiewende

Mit den innovativen Gasen Biogas, Biomethan, grüner und blauer Wasserstoff erreichen wir gemeinsam das Klimaziel.

Die Gasversorgung

Die Infrastruktur steht schon zur Verfügung: Die Rohrleitungen und Speicher der deutschen Gasnetze sind gut ausgebaut, allgemein akzeptiert und werthaltig.

Die Anwendungssektoren

Wir setzen gemeinsam auf erneuerbare und dekarbonisierte Gase, weil sie für den Einsatz in allen Sektoren bestens geeignet sind.

Der Markthochlauf

Die Erzeugung erneuerbarer und dekarbonisierter Gase wird entlang des Ausbaupfads immer weniger Kosten verursachen. Entscheidend dafür ist, dass der Markthochlauf gelingt.

Der Zeitplan

Die Roadmap Gas sieht eine Transformation in drei Phasen vor, bis im Jahr 2045 nur noch erneuerbare und dekarbonisierte Gase zum Einsatz kommen.